Zusammenfassung
Unfälle nehmen an Zahl und Schwere zu. Im Jahr 1972 ereigneten sich in der Bundesrepublik Deutschland fast 5 Millionen Unfälle, jeder 13. Bundesbürger verunglückte also in irgendeiner Form; ein Schwerverletzter kam auf 140 Einwohner, ein Toter auf knapp 2.000 Lebende. Die Dunkelziffer bei Unfällen im Haushalt und während der Freizeit ist hoch; sie erscheint in keiner statistischen Aufstellung. Rund ein Drittel der Betten in chirurgischen Kliniken sind mit Unfallpatienten belegt. Der Straßenverkehr fordert dabei die höchste Zahl an Opfern: Die Statistik der Jahre 1958–1969 weist 1,4 Millionen Schwer- und 3 Millionen Leichtverletzte auf, 157.000 Menschen wurden im Verkehr getötet.
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Literatur
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© 1976 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Spier, W., Burri, C. (1976). Traumatologische Notfälle. In: Ahnefeld, F.W., Bergmann, H., Burri, C., Dick, W., Halmágyi, M., Rügheimer, E. (eds) Notfallmedizin. Klinische Anästhesiologie und Intensivtherapie, vol 10. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-66301-7_28
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