Zusammenfassung
Die Hansestadt Lübeck ist einer der ältesten Handels- und Schiffahrtsplätze im gesamten Ostseebereich. Begünstigt durch die geographische Lage im Schnittpunkt der Verkehre zwischen Mitteleuropa und Skandinavien sowie der West- und Ostverkehre liegt die wirtschaftliche Bedeutung der Stadt seit Jahrhunderten in der Erschließung des Ostseeraums durch die Schiffahrt und den Handel. Über die Intensität der Hafen Verbundenheit der Lübecker Wirtschaft besagt eine Untersuchung: Unter Berücksichtigung aller vom Hafen ausgehenden direkten und indirekten wirtschaftlichen Verflechtungen sind die Arbeitsplätze von fast 38% aller Lübecker Beschäftigten hafenverbunden. Zwar ist Lübeck nach dem letzten Kriege der mit Abstand größte Ostseehafen der Bundesrepublik Deutschland und der größte Fährschiffhafen Nordeuropas geworden, doch muß zugleich auch gesagt werden, daß der Hafen einen wesentlichen Teil seines natürlichen Hinterlandes verloren hat, nämlich weite Gebiete der heutigen DDR und nicht zuletzt auch der CSSR.
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© 1975 Springer-Verlag. Berlin/ Heidelberg
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Pratje, J. (1975). Die Wettbewerbslage des Lübecker Hafens im internationalen Verkehr. In: Bolle, A., Kühn, R. (eds) Jahrbuch der Hafenbautechnischen Gesellschaft. Jahrbuch der Hafenbautechnischen Gesellschaft, vol 34. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-66154-9_14
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