Zusammenfassung
Für den Säugling ist die Brustnahrung als einzige natürliche Ernährung durch Nichts gleichwertig ersetzbar (s. Tabelle 19). Infolge der großen Fortschritte auf dem Gebiet der künstlichen Ernährung (mit Tiermilchmischungen) und einer modernen industriellen Aufbereitung zuverlässiger, qualitativ hochwertiger Milchkonserven bedeutet Muttermilchmangel keine (ernste) Gefahr mehr für das junge Kind. Nur selten kommt es noch bei manchen angeborenen Fermentmangel-Erkrankungen zu größeren Schwierigkeiten. Dennoch sollte der Stillwille der Wöchnerinnen gestärkt und einem leichtfertigen, frühzeitigen Abstillen energisch widerraten werden.
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Schmidt, GW. (1974). Ernährung des jungen Kindes. In: Pädiatrie. Kliniktaschenbücher. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-65878-5_4
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