Zusammenfassung
Die Mehrfachverletzung, der Polytraumatisierte sind allgemein bekannte und gültige Begriffe in der Unfallchirurgie. Topographisch-anatomisch sind verschiedene Körperregionen von Traumen betroffen. Bei den Verletzungen mehrerer Körperabschnitte sind mindestens zwei so schwer betroffen, daß jede einzelne eine klinische Behandlung erforderlich macht oder zwei Traumafolgen den klinischen Verlauf entscheidend beeinflussen. Einmal kann die Vielzahl ausschließlicher Gliedmaßenverletzungen in der Gesamtheit zu einem Blutverlust führen, der unbehandelt im Schock mündet. Zum anderen liegen Traumafolgen in Körperregionen und an Organen vor, die vordergründig das gesamte Geschehen beherrschen.
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Literatur
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Rehn, J. (1974). Die Mehrfachverletzung. In: Rehn, J. (eds) Unfallverletzungen bei Kindern. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-65827-3_10
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