Zusammenfassung
Der Begriff „Tensid“ wurde von E. Götte1 geprägt und sollte nach seinen Angaben alle grenzflächenaktiven Verbindungen umfassen, die getrennte Bereiche mit lipophilem und hydrophilem Charakter aufweisen, also amphiphil sind. Andere Bezeichnungen sind Detergentien, Oberflächen- bzw. grenzflächenaktive oder auch kapillaraktive Stoffe und im englischen Sprachgebrauch surfactants (surface active agents). In jüngster Zeit wurde vom Fachnormenausschuß Materialprüfung unter DIN 53900 für Tenside, ihre Eigenschaften, Herstellung, Anwendung und Analyse eine Begriffsbestimmung erstellt:Es handelt sich danach um Substanzen, die sich in Lösung an der Grenzfläche anreichern und damit die physikalisch-chemischen bzw. chemischen Eigenschaften der Flüssigkeit beeinflussen.
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Literatur
Fette, Seifen, Anstrichmittel 62, 789 (1960)
Nach Wiemer und Cooper [J. Amer. Oil. Chem Soc. 43, 440 (1966)].
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© 1977 Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg
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List, P.H., Hörhammer, L. (1977). Tenside. In: Arzneiformen und Hilfsstoffe. Hagers Handbuch der Pharmazeutischen Praxis, vol 7 / B. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-65822-8_16
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