Zusammenfassung
Zuerst möchte ich die beiden Begriffe — zeitlich standardisiertes Analysenprogramm und zeitlich nicht standardisiertes Analysenprogramm — erklären. Eine zeitlich nicht standardisierte Analyse liegt z. B. vor, wenn eine Schwester irgendwann ins Labor kommt und sagt: Machen Sie bitte in dieser Blutprobe eine Kaliumbestimmung. Sicher ist das ein Extremfall, und es ist ebenso ein Extremfall für ein zeitlich standardisiertes Analysenpro-gramm, wenn wir z. B. Nierensteine nur Mittwoch nachmittags analysieren. Man könnte auch vielleicht vereinfachend sagen, daß Einzelbestimmungen eigentlich immer eilige Untersuchungen sind und die Serienuntersuchungen notgedrungen immer zeitlich standardisierte Untersuchungen werden müssen. Eine zeitliche Standardisierung des Analysenprogramms ist damit in den Routinelaboratorien eine absolute Notwendigkeit und bietet auch für die Klinik gewisse Vorteile. Dazu muß ich Ihnen zunächst unseren Tagesablauf zeigen und versuchen, an diesem Beispiel die Vorteile für die Klinik zu erklären.
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Szasz, G. (1973). Vorteile einer zeitlichen Standardisierung des Analysenprogramms. In: Lang, H., Rick, W., Róka, L. (eds) Optimierung der Diagnostik. Zusammenarbeit von Klinik und Klinischer Chemie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-65717-7_16
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