Zusammenfassung
Die Geschichte der Minimalflächen beginnt mit J. L. Lagrange. In seinem berühmten 1762 erschienenen Memoire [1] „Essai d’une nouvelle méthode pour déterminer les maxima et les minima des formules intégrales indéfinies“ entwickelt Lagrange seinen Algorithmus für die Variationsrechnung, eine Methode, welche auch bei mehrdimensionalen Problemen anwendbar ist und die heute sogenannten Euler-Lagrangeschen Differentialgleichungen hervorbringt. Ein von Lagrange für den Fall von Doppelintegralen herangezogenes Beispiel ist das folgende. Im dreidimensionalen Euklidischen Raum sei eine geschlossene Kurve gegeben. Es soll die von dieser Kurve berandete Fläche kleinstmöglichen Inhaltes gefunden werden.
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© 1975 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Nitsche, J.C.C. (1975). Einleitung. In: Vorlesungen über Minimalflächen. Die Grundlehren der mathematischen Wissenschaften, vol 199. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-65619-4_1
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