Zusammenfassung
Beobachtungen zeigen, daß die Winde der Hochatmosphäre sehr wesentliche Gezeitenanteile enthalten. In der E-Schicht der Ionosphäre liegen die Geschwindigkeitsamplituden der Gezeitenwinde in der Größenordnung 50 bis 100 m sec−1. Die Frage nach den Ursachen dieser Windsysteme, insbesondere die Frage der Lokalisierung der Anregung, war bislang offen. In der vorliegenden Arbeit wird davon ausgegangen, daß die Gezeitenbewegungen in der hohen Atmosphäre durch direkte thermische Anregung entstehen.
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Holl, P. (1972). Zusammenfassung. In: Zur Theorie Thermisch Angeregter Gezeiten in der E-Schicht der Ionosphäre. Mitteilungen aus dem Max-Planck-Institut für Aeronomie, vol 47. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-65509-8_7
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