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Drehschwingungen

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Technische Dynamik
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Zusammenfassung

Von wesentlich anderer Art als die beiden vorangegangenen Probleme des Massenausgleiches und des Leistungsausgleiches ist die Berechnung der Drehschwingungen, der wir uns jetzt schließlich zuwenden. Das schwingungsfähige Gebilde besteht hier aus der elastischen Welle samt den mit ihr umlaufenden Massen (Kurbeln, Schwungrad, Kupplung, Dynamorotor usw.) und den von ihr mitgenommenen Getriebeteilen (Schubstangen, Kolben usw.). Will Abb. 1. Schwingendes System eines Vierzylinder-Dieselmotors mit Kupplung. man diese Schwingungen berechnen, so hat man immer zuerst eine Voraufgabe von beträchtlicher Schwierigkeit zu lösen: man muß das schwingende System (Abb. 1), um es der Rechnung bequemer zugänglich zu machen, auf eine nichtgekröpfte, masselose, mit einzelnen dünnen Scheiben besetzte Welle abbilden (Abb. 2). Damit dieses Ersatzsystem möglichst genau die Schwingungseigenschaften des wirklichen Systems besitzt, müssen beide möglichst gut übereinstimmen sowohl in der Formänderungsenergie wie in der Bewegungsenergie.

Schwingendes System eines Vierzylinder-Dieselmotors mit Kupplung.

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Biezeno, C.B., Grammel, R. (1953). Drehschwingungen. In: Technische Dynamik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-65189-2_6

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