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Zusammenfassung

Die organische Chemie ist reich an Beispielen, wo durch „Zufall“ ganz neuartige Stoffe, neuartige Reaktionen, außerordentliche „Wirkstoffe“ oder Hilfsstoffe für chemische Synthesen entdeckt worden sind. Dieser sog. „blinde Zufall“ setzt aber primär ein bestimmtes Suchen voraus, das dann sekundär, durch ein geniales oder hellseherisches Erfassen des von der Voraussetzung Abweichenden, zum Entdecken eines Neuartigen führt. Unter den nachstehend aufgeführten Vertretern von Hilfsstoffen finden wir auch Beispiele für solche durch „Zufall“ gemachten grundlegenden Entdeckungen, sie sind wertvolle Materialien für die Erkenntnistheorie.

„Jedes Objekt, von welcher Art es auch sei, z. B. jede Begebenheit in der wirklichen Welt, ist allemal notwendig und zufällig zugleich: notwendig in Beziehung auf das Eine, das ihre Ursache ist; zufällig in Beziehung auf alles Übrige.“

A. Schopenhauer.

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Literatur

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Walden, P. (1941). Eigentliche Hilfsstoffe. In: Geschichte der organischen Chemie seit 1880. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-65106-9_12

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