Zusammenfassung
Die Frage nach der näheren Ausbildung der Quantentheorie war indessen in ein neues Licht gestellt durch Ruther fords Entdeckung der Atomkerne (1911). Wie wir schon gesehen haben, machte es diese Entdeckung nämlich klar, daß die klassischen Vorstellungen keine Grundlage boten für ein Verständnis der allerwesentlichsten Eigenschaften der Atome. Man wurde deshalb dazu geführt, eine Formulierung der Prinzipien der Quantentheorie zu suchen, die geeignet war, den Forderungen nach der Stabilität des Atombaues und nach der Beschaffenheit der von den Atomen emittierten Strahlung, welche die beobachteten Eigenschaften verlangen, unmittelbar entgegenzukommen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1924 Verlag Von Julius Springer
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Bohr, N. (1924). Quantentheorie des Atombaues. In: Über den Bau der Atome. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-64924-0_4
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