Zusammenfassung
Für den Gesellschaftsvertrag der Personengesellschaft gilt grundsätzlich Gestaltungsfreiheit. „Das Rechtsverhältnis der Gesellschafter untereinander richtet sich zunächst nach dem Gesellschaftsvertrage“ (§ 109 HGB). In BGB und HGB finden sich nur wenige zwingende Normen für das Recht der Personengesellschaft. Die so weitgehende Gestaltungsfreiheit hinsichtlich des Inhalts der Gesellschaftsverträge bietet der Kautelarjurisprudenz große Möglichkeiten, eine je den besonderen Verhältnissen entsprechende Lösung zu finden. Zugleich ergeben sich aus dieser Gestaltungsfreiheit aber auch vielfältige Gefahren.
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Literatur
Beiträge zum Wirtschaftsrecht, Festschr. E. HEymann, I, 1931, S. 738; Recht der Mitgliedschaft, 1948, S. 114 ff.
Siehe FLume, Gewohnheitsrecht und römisches Recht, Vorträge G201, Rheinisch-Westf. Akad. d. Wiss., 1975, S. 40.
So TEichmann, Gestaltungsfreiheit in Gesellschaftsverträgen, 1970, S. 196 ff.
Siehe bes. Harms, Konzerne im Recht der Wettbewerbsbeschränkungen S. 145 ff.; für den Organschaftsvertrag siehe BGH, WM 1955, 413.
Siehe HUeck, Der Treuegedanke im Recht der OHG, Festschr. HÜBNER, 1935, S. 75 ff., 81 ff.
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Flume, W. (1977). Die Privatautonomie im Recht der Personengesellschaft. In: Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Rechts. Enzyklopädie der Rechts- und Staatswissenschaft. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-61894-9_4
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