Zusammenfassung
Eines der brauchbarsten Kriterien für die Irreduzibilität algebraischer Gleichungen ist das Eisensteinsche. Die folgenden Entwicklungen enthalten implizite einen neuen Beweis dieses Kriteriums, der mir deshalb bemerkenswert zu sein scheint, weil er sehr leicht zu Verallgemeinerungen führt (§ 1 und 2). Es läßt sich insbesondere auch auf diesem Wege ein Kriterium für primitive Gleichungen herleiten (§ 3). Ich verwende schließlich die gefundenen Kriterien, um in einfachster Weise affektfreie Gleichungen beliebigen Grades 1) aufzustellen, indem ich die Tatsache benutze, daß irreduzible primitive Gleichungen beliebigen Grades mit genau zwei komplexen Wurzeln affektfrei sind (§ 4).
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Literatur
Daß affektfreie Gleichungen jeden Grades in beliebiger Zahl existieren, hat zuerst Herr D. Hilbert auf Grund seines. Irreduzibilitiitssatzes bewiesen. Journ. f. Math. 110 (1892), S. 104.
L. Königsberger, Journ. f. Math. 115 (1895), S. 53.
Vgl. I. Schur, Jahresber. d. Deutschen Mathematiker-Vereinigung 29 (1920), S. 149.
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© 1982 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Furtwängler, P. (1982). Über Kriterien für irreduzible und für primitive Gleichungen und über die Aufstellung affektfreier Gleichungen. In: Festschrift. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-61810-9_5
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