Zusammenfassung
Es sei
eine Dirichletsche Reihe mit der Konvergenzabszisse λ, die also für σ > λ konvergiert, für σ < λ divergiert. Ferner bezeichne Λ (≧ λ) die „gleichmäßige Konvergenzabszisse“ der Reihe (1), d. h. die untere Grenze aller derjenigen Zahlen σ0, für welche (1) in der ganzen Halbebene σ > σ0 (und nicht nur in jedem beschränkten Teil dieser Halbebene) gleichmäßig konvergiert. Die Lage dieser letzteren Abszisse Λ läßt sich bekanntlich1), im Gegensatz zu der Lage der Konvergenzabszisse λ, in der einfachsten Weise aus den analytischen Eigenschaften der durch die Reihe dargestellten Funktion f (s) bestimmen, nämlich durch die Gleichung Λ = Γ, wo Γ die untere Grenze aller Abszissen σ0 bedeutet, für welche f(s) in der Halbebene σ > σ0 regulär und beschränkt bleibt.
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Bohr, H. (1982). Über eine quasi-periodische Eigenschaft Dirichletscher Reihen mit Anwendung auf die Dirichletschen L-Funktionen. In: Festschrift. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-61810-9_15
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