Zusammenfassung
Gutenberg hatte sich mit der Frage des Verhältnisses von Unternehmer zu Unternehmen bereits in den zwanziger Jahren intensiv auseinandergesetzt, als er auf der Suche nach einer allgemeinen Theorie des Unternehmens die Arbeiten Schumpeters über die Rolle des Pionierunternehmers in der wirtschaftlichen Entwicklung studierte. Er hatte erkannt, daß diesen Unternehmern ≫jenes Einmalige (anhaftet), das der Ausdruck überschüssiger expansiver unternehmerischer Energien ist≪149. Er hatte von diesem ≫Einmaligen≪ abstrahieren und auf das ≫generelle≪ der Unternehmen durchstoßen wollen. Das war das Ziel seiner Habilitationsschrift. Er entdeckte als die hinter dem je Besonderen des Unternehmers stehende ≫Urfunktion einzelwirtschaftlicher Betätigung≪ 150 die Produktivitätsbeziehung. Die Steuerung dieser Produktivitätsbeziehung übertrug Gutenberg in seiner Habilitationsschrift dem ≫psycho-physischen Subjekt≪.
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© 1989 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Albach, H. (1989). Unternehmer und Wirtschaftsordnung. In: Albach, H. (eds) Zur Theorie der Unternehmung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-61539-9_15
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