Zusammenfassung
Ist der notwendige minimale Stichprobenumfang für einen 95%-Vertrauensbereich für µ mit der Breite 2d zu bestimmen, so bedeutet dies \((\text{vgl}\text{. }\bar X \pm tS/\sqrt n )\):
Da wir für die Prüfgröße t auch eine Schätzung von n benötigen, muß man iterativ vorgehen; man beginnt mit t = t∞ = 1,96≈2, berechnet den Wert rechts vom Gleichheitszeichen und rundet diesen Wert auf, das Resultat ist n 1 ; für dieses n 1 wird jetzt der verbesserte Tabellenwert (v = n1−1) benutzt, so erhält man, ebenfalls aufgerundet, n 2 . Entsprechend berechnet man n 3 , n 4,…. Man erhält den gesuchten Stichprobenumfang, sobald sich zwei aufeinanderfolgende aufgerundete Werte nicht unterscheiden oder wenn sich dieselben beiden Zahlen wiederholen; man nimmt dann die größere von beiden.
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Sachs, L. (1990). Iterative Bestimmung des Stichprobenumfangs, um einen 95%-Vertrauensbereich für µ mit der Breite 2 d anzugeben. In: Statistische Methoden 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-61507-8_12
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