Zusammenfassung
Ionenselektive Elektroden sind elektrochemische Halbzellen, bei denen an der Phasengrenze zwischen einem elektrochemisch aktiven Elektrodenmaterial und der Meßlösung eine elektrische Spannung auftritt, deren Größe und Vorzeichen überwiegend von der Konzentration (genauer Aktivität) einer bestimmten Ionenart in der Lösung abhängt. In der Regel ähneln sie im Aufbau der bekannten pH-Glaselektrode. Entsprechend einfach ist auch der Meßvorgang und die Meßtechnik. Notwendig ist nur eine geeignete Bezugselektrode sowie ein hochohmiges Millivoltmeter (Abb. 1). Eine solche Meßanordnung ist heute rel. preiswert erhältlich und ermäglicht mit den entsprechenden ionenselektiven Elektroden die Bestimmung einer Vielzahl von Ionen vom Spurenbereich bis hin zu gesättigten Lösungen.
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© 1996 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Cammann, K., Galster, H. (1996). Einleitung. In: Das Arbeiten mit ionenselektiven Elektroden. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-61408-8_1
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