Zusammenfassung
Die Vielzahl physikalischer Prozesse, die bei der Ausbreitung einer Schadstoffwolke unter einer Deponie ablaufen, können nicht alle exakt beschrieben bzw. nachvollzogen und modelliert werden. Der Untersuchungs- und anschließende Rechenaufwand wären extrem hoch. Aus diesem Grunde ist es nötig, das Problem einzugrenzen und die wesentlichen Vorgänge herauszuarbeiten. Dies muß im Vorfeld jeder Modellierung geschehen. In der Praxis wird sich der Geowissenschaftler oder Ingenieur mit dem Standort und den erhobenen Meßdaten, der Geologie, den abgelagerten Substanzen, den geologischen und technischen Barrieren, der Ablagerungsgeschichte usw. vertraut machen. Er wird sich über das Schutzgut bzw. das Sanierungsziel informieren und aufgrund seiner Erfahrung eine erste Vorstellung des Gebiets bzw. der möglichen Verteilung der Schadstoffe im Untergrund entwickeln. Daraufhin ist eine Strategie zur Lösung des Problems zu erarbeiten und zu verfolgen.
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© 1996 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Lege, T., Kolditz, O., Zielke, W. (1996). Leitfaden. In: Strömungs- und Transportmodellierung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-61407-1_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-61407-1_7
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