Zusammenfassung
Lange Zeit stand sowohl in der Beratung und Therapie als auch in der Forschung im Bereich von Suchtproblemen allein der Suchtkranke im Mittelpunkt. Im Oktober 1976 befaßte sich die Fachkonferenz der Deutschen Hauptstelle gegen die Suchtgefahren erstmals mit dem Thema “Familie und Suchterkrankung”. Prof. Dr. Joachim Gerchow sagte damals in seinem Schlußwort: `Eine wichtige Konsequenz scheint mir aber darin zu bestehen, daß die Familie als therapeutische Einheit zu sehen ist. Auf diesem relativ wenig durchforschten Gebiet wird noch sehr viel zu leisten sein. Es ist ein weites Feld, auf dem öffentliche Institutionen mit ihren Hilfsangeboten und Familien zusammen-arbeiten müssen.´ (Deutsche Hauptstelle gegen die Suchtgefahren (1992) Programmheft zur Fachkonferenz “Sucht 1992”, 2.
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© 1996 Spinger-Verlag Berlin-Heidelberg
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Thomasius, R. (1996). Einführung. In: Familiendiagnostik bei Drogenabhängigkeit. Monographien aus dem Gesamtgebiete der Psychiatrie, vol 83. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-61152-0_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-61152-0_1
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