Zusammenfassung
Überläßt man ein abgeschlossenes System sich selbst, so streben die Erwartungswerte physikalischer Größen im Laufe der Zeit erfahrungsgemäß gegen konstante „Gleichgewichtswerte“. Den Zustand, in dem vom makroskopischen Standpunkt aus keine meßbaren Änderungen mehr festzustellen sind, nennt man auch einen Zustand im thermischen (oder thermodynamischen oder statistischen) Gleichgewicht. Er ist im makroskopisch thermodynamischen Sinne durch wenige unabhängige Variable festgelegt. Es erhebt sich die Frage, wie der statistische Operator eines solchen Gleichgewichtszustandes aussieht.
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Landau, L. D., Lifschitz, E. M.: Statistische Physik, (Lehrbuch der Theoretischen Physik, Bd. V, Kap. I ), ( Akademieverlag, Berlin 1966 )
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© 1996 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Brenig, W. (1996). Das thermische Gleichgewicht. In: Statistische Theorie der Wärme. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-61038-7_5
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