Zusammenfassung
Stehen zwei Phasen der gleichen chemischen Substanz miteinander im thermodynamischen Gleichgewicht, so gelten die allgemeinen Gleichgewichtsbedingungen (20.1). Bei einer reversiblen Umwandlung einer Phase in eine andere bei fester Temperatur und festem Druck muß man i. allg. Wärme zu- oder abführen, die sog. latente Wärme (Sublimationswärme, Schmelzwärme oder Verdampfungswärme). Werden etwa δn Teilchen aus einer Phase in Teilchen der anderen Phase umgewandelt, so ist
die freiwerdende Wärmemenge. q ist dabei die Wärmemenge pro umgewandeltem Teilchen, s und s′ sind die Entropien der beiden Phasen pro Teilchen.
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Brenig, W. (1996). Umwandlungswärmen und Clausius-Clapeyron-Gleichung. In: Statistische Theorie der Wärme. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-61038-7_21
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