Zusammenfassung
Im folgenden werden an Hand von Flußdiagrammen Abklärungskonzepte für die verschiedenen Pathologien des Schultergelenks vorgeschlagen, die alle in den Fallbeispielen (s. Kap. 5) vorgestellten Untersuchungsmethoden berücksichtigen. Die ganze Palette der Abklärungsmethoden ist aus Kostengründen (z.B.MRT) oder mangels ausreichender Erfahrung (z.B.Sonographie) nicht überall verfügbar, so daß Abweichungen von den Abklärungsschemata vorkommen können. Natürlich spielen auch das Ausmaß der Beschwerden und der Behinderung, sowie das Alter der Patienten eine wesentliche Rolle bei der Indikationsstellung zu einer diagnostischen Abklärung. Diese Faktoren gilt es heute besonders zu berücksichtigen, verlangt doch die Kostendiskussion immer nachdrücklicher nach einem effizienten Einsatz diagnostischer Methoden. Die Abklärungsschemata gehen entsprechend der Kapitelunterteilung der Fallbeispiele von einer klinisch gestellten Verdachtsdiagnose aus, ohne die eine zielgerichtete Diagnostik mit bildgebenden Verfahren nicht möglich ist. Die Arthroskopie wird in der Regel direkt vor dem geplanten Eingriff durchgeführt, so daß die Operation in derselben Anästhesie erfolgen kann.
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Gächter, A., Freuler, F., Nidecker, A., Gückel, C. (1996). Abklärungskonzept. In: Schulterdiagnostik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-60948-0_7
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