Zusammenfassung
Ein Fertigungslenkungssystem unterstützt Entscheidungen über den Ablauf einer Fertigung. Diese Entscheidung muß nicht bis in das letzte Detail getroffen werden. Mehr oder weniger große Entscheidungsspielräume können direkt in die Fertigung verlagert werden (s. Abschn. 10.4; zentrale oder dezentrale Fertigungslenkung). Außerdem kann die über ein Fertigungssystem zu treffende Entscheidung in einzelne Festlegungsschritte aufgespalten werden. So kann z. B. zunächst nur der Monat, dann die Woche, dann der Tag usw. oder die Maschinengruppe und dann die Maschinefestgelegt werden.
Die Mathematiker kommen mit einem tollen Theorem an, und sie sind ganz aufgeregt. Während sie mir die Bedingungen des Theorems nennen; konstruiere ich etwas, das alle ihre Bedingungen erfüllt. Etwa so: Gegeben sei eine Menge (eine Kugel) — und eine Menge sei disjunkt (zwei Kugeln). Dann stelle ich mir vor, daft die Kugeln farbig werden, daft sie Haare bekommen oder sonstwas, während die Mathematiker immer mehr Bedingungen stellen. Schließilicb tragen sie ihr Theorem vor, und das ist dann irgend etwas Dummes über die Kugel, was fur mein haariges grünes Kugel-Ding nicht zutrifft, also sage ich: „Falsch!“ Dann sind sie ganz begeistert ...Richard P. Feynman Sie belieben wohl zu scherzen, Mr. Feynman!
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Schrifttum
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Dangelmaier, W., Warnecke, HJ. (1997). Fertigungsstrukturen und ihre Umsetzung in ein effizientes Fertigungslenkungssystem. In: Fertigungslenkung. VDI-Buch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-60860-5_10
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