Zusammenfassung
Dieses abschließende Kapitel befaßt sich mit einer Aufgabenstellung, die in vielen bildverarbeitenden Systemen anzutreffen ist und die zumeist am Ende der Verarbeitungskette steht: der Modellierung einer kognitiven Leistung mit dem Ziel der Bereitstellung einer Interpretation von Teilen des Bildes oder des gesamten Bildinhaltes. Dieses als Mustererkennung (engl. pattern recognition) bezeichnete Gebiet hat seine geistigen Wurzeln in dem Ziel, perzeptive Leistungen zu modellieren und damit für Maschinen nutzbar zu machen. Erkenntnisse der Kognitions- wie der Biowissenschaften wirken hier katalysierend auf die Entwicklung neuer Methoden wie z.B. neuronaler Netze. Eine Definition für dieses Gebiet versucht Niemann in seinem grundlegenden Werk zur Mustererkennung zu geben [Nie83]:
Die Mustererkennung beschäftigt sich mit den mathematischtechnischen Aspekten der automatischen Verarbeitung und Auswertung von Mustern. Dazu gehört sowohl die Klassifikation einfacher Muster als auch die Analyse komplexer Muster.
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Lehmann, T., Oberschelp, W., Pelikan, E., Repges, R. (1997). Klassifikation und Mustererkennung. In: Bildverarbeitung für die Medizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-60487-4_16
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-60487-4_16
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