Zusammenfassung
Die Theorie der einwertigen Kontexte kann in der Weise verallgemeinert werden, daß in der Tabellendarstellung des Kontextes nicht nur Einsen (bzw. Kreuze) oder Nullen (bzw. keine Kreuze), sondern die Quasiwahrheitswerte einer mehrwertigen Logik auftreten, die angeben, mit welchem Wahrheitswert die Gegenstände jedes Merkmal besitzen. Korrespondiert diese mehrwertige Logik mit einer L-Fuzzy-Algebra (im Sinne von [52]), so lassen sich die grundlegenden Definitionen und Aussagen der Formalen Begriffsanalyse mit Hilfe der Theorie der L-Fuzzy-Mengen und der entsprechenden mehrwertigen Prädikatenlogik auf diesen allgemeineren Fall übertragen. Dabei werden L-Fuzzy-Begriffe definiert, deren Umfang und Inhalt L-Fuzzy-Mengen von Gegenständen bzw. Merkmalen sind.
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Literatur
Fuzzy-Mengen, bei denen genau ein Element des Grundbereiches einen von Null verschiedenen Zugehörigkeitswert besitzt, werden als einelementige Fuzzy-Mengen bezeichnet. Für die durch \({\mu _A}(x) = \left\{ {_{0, sonst}^{v, wenn x = g,}} \right.\) charakterisierte Fuzzy-Menge A wird abkürzend {(g, v)} geschrieben.
C\{h}:= C ⋂ (G\{h})
h“\h:=h”⋂ (G\{h})
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© 1997 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Pollandt, S. (1997). Fuzzy-Kontexte. In: Fuzzy-Begriffe. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-60460-7_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-60460-7_3
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