Zusammenfassung
1925 wurde auf der Sitzung des Medizinischen Vereins Greifswald von H. Frenzel (Abb. 10.1) eine Zelluloid-Autobrille zur Beobachtung von Augenbewegungen vorgestellt, deren Gläser gegen Lupen mit + 20 Dioptrien ausgetauscht worden waren (Abb. 10.2). Zwei Taschenlampenbirnchen, die seitlich im Inneren der Brille angebracht waren, ermöglichten die Beobachtung der Augenbewegungen im Dunkelraum. Die Beleuchtung der Brille verhinderte überdies die Fixation, da es unmöglich ist zu fixieren, wenn man vom Hellen ins Dunkle blickt. Damit war die bereits vor dieser Zeit bekannte Lupenbrille nach Bartels, die keine Beleuchtung hatte, entscheidend verbessert worden.
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© 1997 Springer-Verlag Berlin Geidellberg
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Scherer, H. (1997). Technik der Leuchtbrillenuntersuchung. In: Das Gleichgewicht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-60371-6_10
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