Zusammenfassung
Mit dem Abfallbeseitigungsgesetz von 1972 und der flächendeckenden Einftührung der Abfallentsorgung hatten die Gebietskörperschaften unter der dominanten Zielsetzung der Entsorgungssicherheit mit geordneter Beseitigung die Verantwortung für die Abfallentsorgung als Maßnahme der Daseinsvorsorge weitgehend übernommen. Entsorgung war gleichzusetzen mit Deponierung, ausnahmsweise auch mit Verbrennung. Privatwirtschaftliche Entsorgungsunternehmen übernahmen vielerorts als beauftragte Dritte vorwiegend die Sammel- und Transportleistungen. Der Anschluß- und Andienungszwang an öffentlich-rechtliche Entsorgungseinrichtungen war Ausdruck hoheitlichen Handelns.
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Schreiner, M. (1999). Zukunftsperspektiven im Entsorgungsmanagement. In: Seidel, E. (eds) Betriebliches Umweltmanagement im 21. Jahrhundert. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-60245-0_16
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