Zusammenfassung
Vor dem Einsatz von WFMS ist eine Vielzahl juristischer Aspekte zu berücksichtigen. Workflow-Management wird in vielen Fällen dann verwendet, wenn Informationen und Dokumente über verschiedene Stellen weiterzuleiten sind. Die Informationen werden nicht mehr in Papier- sondern in digitalisierter Form übermittelt und gespeichert. Dokumente werden von vornherein entweder digital erstellt oder bei vorheriger Erstellung in Papierform in einem folgenden Schritt eingescannt. In einem engen Zusammenhang mit Workflow-Management steht die elektronische Archivierung: Workflow-Management und elektronische Archivierung können als die 2 Seiten einer Medaille betrachtet werden.
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Notes
Vgl. BGBl. I, S. 3341
Vgl. AWV (1995).
An dieser Stelle sei dem geneigten Leser weiterführende Literatur empfohlen. Die Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung und Dokumentation („Grundsätze ordnungsmäßiger DV-gestützter Buchführungssysteme GoBS“) sind durch das BMF Schreiben vom 7.11.1995 IV B 8 — S 0316-52/95, BStBl. I 1995 S. 738 — 747 sowie durch die Arbeitsgemeinschaft für wirtschaftliche Verwaltung e.V. (AWV) interpretiert worden.
Die Dokumentation der gesamten Rechtsinitiative ist in Form des VOI Kompendium Bd. 2 erschienen. Verbandsanschrift: VOI Bismackstraße 59, 64293 Darmstadt.
Man denke dabei an die Abfragen während der Installation eines neuen Anwendungsprogramms, die sich nur fortführen läßt, nachdem man den Lizenzbedingungen mittels „OK“-Button zugestimmt hat.
Vgl. AWV (1994).
Vgl. Volkszählungsurteil BVG, 15.12.83.
Artikel 1 des Gesetzes zur Fortentwicklung der Datenverarbeitung und des Datenschutzes vom 20. Dezember 1990, BGBL I S. 2954, 2955, zuletzt geändert durch das Gesetz zur Neuordnung des Postwesens und der Telekommunikation vom 14. September 1994, BGBl. I S.2325.
Es ist damit nicht Bestandteil des Individualarbeitsrechtes. Das Individualarbeitsrecht regelt u.a. die Strukturen des Arbeitsvertrages.
Vgl. BAG, AP Nr.29 zu § 80 BetrVG 1972 = BB1987, 1806 = CR 1988, 224.
Vgl. BAG. CR 1988, 224.
Vgl. BAG, AP Nr. 7 zu § 87 BetrVG 1972 Überwachung, 7f.
Vgl. „Kienzle-Schreiber“-Entscheidung (AP Nr. 13 zu § 87 BetrVG).
Rule 1001 Abs. 3 S. 3 der Uniform Rule of Evidence.
Art. 962 Abs.2 Obligationenrecht (OR).
§§ 89a-89g Gerichtsorganisationsgesetz
Vgl. zu Zertifizierungsstellen: Bekanntmachung zur digitalen Signatur nach Signaturgesetz und Signaturverordnung vom 09.02.98 der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP).
Vgl. zu zulässigen Signaturschlüsselverfahren: URL: ttp/www.de.freebsd.org/~wosch/lv/notes/semesteraufgabe vom 05.05.1998 und die dort angegebene verfahrensbeschreibende Literatur.
Vgl. auch zur gesetzlich vorgeschriebenen Schriftform § 216 BGB.
Vgl. weiterführende Literatur zu diesem Abschnitt, insbesondere Computer und Recht 11/96; notes magazin 1/97, 3/97.
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© 1999 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Müller, B.F., Stolp, P. (1999). Juristische Aspekte beim Einsatz von Workflow-Management. In: Workflow-Management in der industriellen Praxis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59931-6_7
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