Zusammenfassung
Aufgabe des zweiten Teils des Buches war, mit dem Entwurf der GEMS-Architektur für den elektronischen Dienstemarkt den „architekturellen Möglichkeitsraum“ auf wenige sinnvolle Optionen zu reduzieren. Für die folgende Implementierung steht daher dieses Modell als Ergebnis einer Vielzahl von Standardisierungs- und Entwurfsentscheidungen fest. Offen bleibt jedoch noch die Frage, wie diese Umsetzung sinnvollerweise erfolgen soll. Dieses „Wie” spiegelt dabei schließlich den „Technical Viewpoint“ des einleitend skizzierten ODP-Sichtenmodells wider: Welche Bausteine einer unterliegenden Kommunikationsinfrastruktur sollten zweckmäßigerweise vorausgesetzt werden, welche sind durch eigene Entwicklungen zu ergänzen und welche Schnittstellen sind zwischen diesen herzustellen, um eine zur GEMS-Architektur konforme Implementierung zu erlangen?
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Literatur
Vgl. etwa die Dienstrepräsentation als Schnittstellendefinition mit Erweiterungen zur Benutzerschnittstellendefinition.
Vgl. etwa die infrastrukturbedingten Probleme bei der Herausbildung von Wertschöpfungsketten im WWW (Abschnitt 3.4.3).
An dieser Stelle sei ein weiterer Aphorismus von Antoine de Saint-Exupéry zitiert: „Ein guter Entwurf ist dann erreicht, nicht wenn ihm nichts mehr hinzugefügt, sondern wenn ihm nichts mehr abgezogen werden kann.“ Als Ergänzung sei allerdings angemerkt, daß sich dieser Entwurf immer auf ein definiertes Ziel beziehen muß, sonst bestünde das Ziel in einer Generik um ihrer selbst willen — mit aller ihr anhaftender Ineffizienz.
Eine detaillierte Darstellung aller DII-Typen findet sich bei [Goos94].
im Rahmen von [Lutz94] auch als Context Controller bezeichnet.
Im konkreten Fall von COSM wurde das Produkt Star View des Unternehmens StarDivision eingesetzt.
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© 1999 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Merz, M. (1999). Implementierung der EDM-Infrastruktur. In: Elektronische Dienstemärkte. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59842-5_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-59842-5_7
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