Zusammenfassung
Bei den meisten Patienten wird neben dem massiv erhöhten Muskeltonus eine abnorme Haltungsreflextätigkeit mit fehlenden oder gestörten Stell- und Gleichgewichtsreaktionen zu beobachten sein. Überlagert werden diese Symptome durch zentrale und periphere motorische Lähmungen der Extremitäten und Koordinationsstörungen. In vielen Fällen haben Kontrakturen der Sehnen und Muskeln sowie Kalkeinlagerungen die Gelenkbeweglichkeit eingeschränkt. Ferner bestehen oft Atrophien der Muskulatur durch Paresen oder Inaktivität. Weitere Verletzungen der häufig polytraumatisierten Patienten komplizieren die Situation, so daß sich dem Behandler ein nicht einheitliches oder eindeutig zu klassifizierendes Krankheitsbild bietet.
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© 1999 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Gobiet, W., Gobiet, R. (1999). Reaktivierung der Motorik. In: Frührehabilitation nach Schädel-Hirn-Trauma. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59834-0_9
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