Zusammenfassung
Für den Bodenschutz ist die Festlegung von Normwerten, welche schutzgutbezogene Bewertungen von Schadstoffgehalten in Böden und die Ableitung von Maßnahmen ermöglichen, von besonderer Bedeutung. Ausgangspunkt hierfür ist die Bestimmung von Hintergrundweiten, die aus den Ergebnissen regionaler Erhebungen abgeleitet werden. Für die Ermittlung dieser Werte erfolgen meist Datenerhebungen auf der Basis rasterförmiger Beprobungen. Für ubiquitäre Schadstoffverteilungen können so Aussagen zu Bodengehalten und flächenhafter Verteilung getroffen werden. Für lineare Belastungsquellen, wie sie Flußauen darstellen, sind jedoch aufgrund der Überlagerung verschiedener, die flächenhafte Schwermetallverteilung in räumlich gerichteter Form beeinflussender Faktoren (Gradienten) auch bei einer Verdichtung des Probenahmerasters oft keine gesicherten Aussagen möglich.
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Monse, M., Schmidt, R. (2000). Schwermetallbelastung in Tieflandauen Brandenburgs. In: Friese, K., Witter, B., Rode, M., Miehlich, G. (eds) Stoffhaushalt von Auenökosystemen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59744-2_37
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