Zusammenfassung
Das bisher beschriebene Vorgehen zur Abgrenzung der Leistungsmodule gilt generell bei der zukünftig zu erwartenden Einführung eines flächendeckenden Fallpauschalen-Systems154. Der überwiegende Teil der stationären Leistungen ist jedoch noch nicht über leistungsorientierte Fallpauschalen abgebildet worden. Insbesondere fehlen flachgebietsbezogene flächendeckende Fallpauschalen-Systeme, die Voraussetzung der Nutzung von Fallpauschalen als Eingangsparameter in die Bildung von Gruppen zur Strukturierung der gesamten Leistungen eines Fachgebietes für planerische Zwecke darstellen. Als Konsequenz besteht somit keine Möglichkeit, die Analyse des Leistungsspektrums einer Fachabteilung auf der Basis einer übersichtlichen Anzahl an Fallpauschalen durchzuführen. Staff dessen müssen für einen Übergangszeitraum die im Rahmen der Patientenbehandlung dokumentierten einzelnen Leistungsdaten zugrunde gelegt werden.
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Rüschmann, HH., Schmolling, K., Krauss, C., Roth, A. (2000). Leistungsmodule für Fachgebiete mit nicht-fallpauschalierten Leistungen. In: Krankenhausplanung für Wettbewerbssysteme. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59648-3_7
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