Zusammenfassung
Der Gedanke der Mischung von tierischem und menschlichem Äußeren ist schon früh überliefert worden. Welcher Phantasie die Fabelwesen zwischen verschiedenen Tierarten und Mischwesen zwischen Tier und Mensch entsprungen sind, entzieht sich jedoch wissenschaftlicher Erkenntnis. Faszinierend bleiben die Beispiele von Sphingen und Göttern wie Anubis und Hadschepsut aus Ägypten, des Ganesha und des Vischnu aus Indien, des Minotaurus und der Kentauren aus Griechenland oder der Nixen und Meerjungfrauen aus der Märchenwelt. Die ersten rein experimentellen oder klinischen Versuche von Organtransplantationen zwischen verschiedenen Spezies beziehungsweise zwischen Tier und Mensch werden kaum von den alten Mythen inspiriert gewesen sein. Oft sind sie Ausdruck verzweifelter Hilfe für aussichtslos Kranke. Manches Vorgehen mutet aus heutiger Sicht allerdings auch wie ein reines Experiment am Menschen an.
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Beckmann, J.P. et al. (2000). Entwicklung der Xenotransplantation. In: Uhl, D. (eds) Xenotransplantation von Zellen, Geweben oder Organen. Wissenschaftsethik und Technikfolgenbeurteilung, vol 8. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59577-6_4
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