Zusammenfassung
1979 verabschiedete der Vorstand der Bundesärztekammer eine „Richtlinie für Sterbehilfe“. Diese war eng an die 1977 erschienene „Schweizer Richtlinie“ angelehnt. 14 Jahre danach — 1993 — wurde eine neue Richtlinie — nunmehr zur Sterbebegleitung — formuliert, um damit zu verdeutlichen, dass es um Hilfe beim Sterben und nicht um Hilfe zum Sterben geht und klarzustellen, dass eine sogenannte „Erlösung durch Einschläferung“ für die deutsche Ärzteschaft nicht in Betracht kommt. Auch sollte auf die Fragwürdigkeit sogenannter Patiententestamente hingewiesen werden.
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Beleites, E. (2001). Grundsätze der Bundesärztekammer zur ärztlichen Sterbebegleitung. In: Wienke, A., Lippert, HD. (eds) Der Wille des Menschen zwischen Leben und Sterben — Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht. MedR, Schriftenreihe Medizinrecht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59489-2_5
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