Zusammenfassung
Am 1. Januar 1999 ist gemäß § 335 InsO i. V. m. Art. 110 EGInsO in Deutschland das neue Insolvenzrecht in Kraft getreten. Damit ist ein Gesetzgebungsverfahren abgeschlossen, das in seinen Ursprüngen bis in das Jahr 1978 zurückreicht.1 Die InsO ersetzt die deutsche Konkursordnung vom 10. Februar 1877 und die Vergleichordnung von 1935. Damit hat der deutsche Rechtsalltag Abschied von zwei der ältesten Gesetze des deutschen Privatrechts genommen. Zugleich ist in dem Gebiet der Neuen Bundesländer die Gesamtvollstreckungsordnung ersetzt worden.2
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Schulte, J. (2001). Die nationalen Verfahren zur Restschuldbefreiung. In: Die europäische Restschuldbefreiung. Potsdamer Rechtswissenschaftliche Reihe, vol 11. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59473-1_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-59473-1_2
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