Zusammenfassung
Die Gießereitechnik, die sich im Lauf der Jahrhunderte zu einer hohen Kunst entwickelte, ist fast so alt wie die Entdeckung der Metalle überhaupt. Das Gießen eignet sich naturgemäß zur Herstellung besonders kompliziert geformter Teile, z. B. auch von Bauteilen mit unregelmäßigen Hohlräumen, die sich anderweitig überhaupt nicht anfertigen lassen. Da für das Gießen generell zunächst eine Form mit Hilfe eines Modells des Gußteils angefertigt werden muß, ist dieses „(Urformverfahren)“ besonders für die Serien-oder Massenfertigung prädestiniert. Aber es wurden natürlich immer auch schon Einzelgußstücke angefertigt: Glocken oder Schiffsschrauben sind die wohl berühmtesten Beispiele. Und wo die Gießtechnik sich mit alternativen Produktionsverfahren überschneidet, wird der Wettbewerb letztlich wieder über den konkurrenzfähigen Preis entschieden.
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Rüter, E. (1997). Gußteile im Stahlbau. In: Schubert, L. (eds) Bauen mit Stahl. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59218-8_8
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