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Effizienzlohnmodelle

  • Chapter
Arbeitsmarktmodelle

Part of the book series: Springer-Lehrbuch ((SLB))

  • 98 Accesses

Zusammenfassung

In den meisten Beschäftigungsverhältnissen wird die Produktivität der Arbeitnehmer nicht nur vom Kapitalbestand des betrachteten Unternehmens, von der verwandten Produktionstechnologie und der Zahl der Beschäftigten bestimmt, sondern sie hängt auch vom Arbeitseinsatz beziehungsweise der Arbeitseffizienz der Erwerbstätigen ab. Die zentrale Annahme der Effizienzlohntheorie ist, daß dem Unternehmen mit dem Lohnsatz ein Mittel zur Verfügung steht, den Arbeitseinsatz zu beeinflussen. In Abbildung 4–1 drückt die Effizienzkurve e(w) einen solchen positiven Zusammenhang von Lohnhöhe und Produktivität aus.

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Abbreviations

ā:

Arbeitslosengeld

α:

Gewichtungsfaktor

αi:

Produktivitätsparameter im Unternehmen i

b:

exogene Entlassungswahrscheinlichkeit; makroökonomisch: ‘inflow-rate’ in Arbeitslosigkeit

β:

Gewichtungsfaktor

c, c(e):

Wahrscheinliclikeit, beim ‘Shirking’ ertappt und entlassen zu werden

C(y):

makroökonomische Konsumfunktion

Cf:

Fixkosten

d:

exogene Einstellungswahrscheinlichkeit; makroökonomisch: ‘outflow-rate’ aus Arbeitslosigkeit

D(e):

Arbeitsleid

e:

ArbeitsefiBzienz = Arbeitseinsatz, z.T. Maß für Arbeitsleid

e*:

optimale ArbeitsefiBzienz

ē:

geforderter Arbeitseinsatz

e(w):

Efißzienzkurve

E:

EfiBzienzeinheiten, E = eN

f(•):

Produktionsfunktion

F(•):

gesamtwirtschaftliche Produktionsfunktion

Ø:

Fluktuationsrate

g:

durchschnittlicher Preis

G:

Staatsausgaben

h:

Importanteil

K, \(\bar K\):

Kapitalbestand des Unternehmens

i:

(inland.) Zinsniveau

i*:

ausländisches Zinsniveau

I(i):

Investitionen

L:

Arbeitsangebot = Zahl der Erwerbspersonen

L(w):

Arbeitsangebotsfiinktion

Le:

Arbeitsangebot in Effizienzlohnwirtschaft

Lsub:

Arbeitsangebot bei Lohn wsub

\(\bar L\) :

lohnunabhängiges Arbeitsangebot

L(y,i):

Geldnachfrage

m:

monetäre Strafe

M:

Geldangebot/ Geldmenge

N:

Arbeitsnachfrage bzw. Anzahl der Beschäftigten (Ni — Anzahl der Beschäftigten im Unternehmen i)

Ne:

Arbeitsnachfrage in Efifizienzlohnwirtschaft

Nsub:

Arbeitsnachfrage bei Lohn w81*

N*:

Vollbeschäftigungsniveau

N(w):

Arbeitsnachfragefunktion

NP:

Nash-Produkt

p:

Preis des verkauften Gutes, inländischer Preis, Preisniveau

p*:

ausländischer Preis

pK:

Preisindex für Konsumgüter

π:

Gewinn des Unternehmens

π0:

Sicherheitsäquivalent des Unternehmens

r, \(\bar r\):

Kapitalkostensatz, Diskontrate

s:

Sozialabgaben (lohnunabhängig)

S, S(•):

Strafe für Arbeitnehmer bei ertappten Diebstahl (4.5.1); Güterangebot (4.7)

T:

Terms of Trade, T = prtx/p

U(•):

Nutzenfunktion

u:

= (L - N)/ L, Arbeitslosenquote

v:

Wert des Gutes, welches gestohlen werden kann

VST:

erwarteter Nutzen eines Arbeitnehmers, der stiehlt

VB,S:

Nutzenstrom eines Arbeitnehmers, der ‘shirkt1’

VB,E:

Nutzenstrom eines ehrlichen Arbeitnehmers

VE:

Nutzen eines ehrlichen Arbeitnehmers

VU:

Nutzenstroms bei Arbeitslosigkeit

w:

Lohnsatz

wd:

Durchschnittslohn

we:

Effizienzlohn

wen:

nominaler Effizienzlohn

wk:

kritischer Lohn

wn:

nominaler Effizienzlohn

wr:

Reservationslohn

ws:

Subsistenzlohn

w*:

markträumender Lohn

\(\bar w\) :

Alternativlohn

x:

Menge des produzierten Guts; Wechselkurs (4.7)

y:

Ausbringung, Einkommen

Yi:

Einkommen in Periode i

Z(y,T:

Zahlungsbilanzsaldo

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© 1997 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Goerke, L., Holler, M.J. (1997). Effizienzlohnmodelle. In: Arbeitsmarktmodelle. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59151-8_5

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-59151-8_5

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-540-62693-0

  • Online ISBN: 978-3-642-59151-8

  • eBook Packages: Springer Book Archive

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