Zusammenfassung
Zur Durchführung einer Ultraschalluntersuchung des Abdomens ist die genaue Kenntnis seiner Gefäßanatomie unbedingte Voraussetzung. Dies ist gerade für den in der Sonographie wenig erfahrenen Untersucher anfangs schwierig und verwirrend. Zusätzlich der komplexen Gefäßanatomie bestehen auch noch zahlreiche Gefäßaufteilungsvarianten. Häufig läßt sich außerdem ein Gefäß nicht vollständig in einer Schnittebene darstellen, sondern es muß durch kontinuierliches Verschieben und - wegen der Atemverschiebungen - durch ständiges Nachjustieren des Schallkopfs in seinem Verlauf verfolgt werden. Andererseits wird derselbe Untersucher aber sehr rasch lernen, welche wertvolle Orientierungshilfe das Gefäßsystem ist. Dies gilt in besonderem Maße, wenn pathologische Veränderungen lokalisiert, beschrieben oder wieder aufgefunden sein wollen. Weitere für die anatomische Orientierung hilfreiche Strukturen sind neben den Gefäßen und den Abdominalorganen noch die Wirbelsäule, der Verlauf des Zwerchfells und die Psoasmuskeln.
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Schumacher, R. (1997). Sonographische Anatomie der Abdominalgefäße. In: Die Ultraschalluntersuchung des Kindes. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59139-6_6
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