Zusammenfassung
Geothermische Energie wird heute definiert als die in Form von Wärme gespeicherte Energie unterhalb der Oberfläche der festen Erde (Syn.: Erdwärme). Die Temperatur im Erdkörper nimmt zur Tiefe hin zu (vgl. Abb. 9.1). Dies wird wesentlich durch den geothermischen Wärmefluß bestimmt, der ständig vom Erdinneren zur Erdoberfläche fließt und durch den heißen Erdkern sowie radioaktive Zerfallsprozesse im Erdmantel gespeist wird. Im oberflächennahen Bereich beeinflussen auch Sonneneinstrahlung, Sickerund Grundwasser den Wärmehaushalt. Die Wärme im Erdkörper ist Lieferant der geothermischen Energie und kann über verschiedene Methoden, auf die weiter unten eingegangen wird, nutzbar gemacht werden.
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Sanner, B. (1997). Das Potential der geothermischen Energie für Wärme und Strom in Europa und dem Mittelmeerraum. In: Brauch, H.G. (eds) Energiepolitik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59097-9_9
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