Zusammenfassung
Obwohl das Verhalten von Menschenmengen schon immer ein faszinieren-des Forschungsgebiet war, versteht man viele kollektive Verhaltensmuster bis heute nur qualitativ. Abgesehen von der Komplexität sozialer Phänomene ist hierfür vor allem der Umstand verantwortlich, daß viele Grßen, die das menschliche Verhalten beeinflussen, kaum meßbar sind. Daher sind Fußgangermengen ein idealer Untersuchungsgegenstand quantitativer Sozial-forschung:Alle wesentlichen Grüfien wie Aufenthaltsorte, Geschwindigkeiten und Gehrichtungen von Fußgängern sowie die raumliche Anordnung von Hindernissen oder besonderen Attraktionen lassen sich relativ einfach und genau ermitteln.
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Helbing, D. (1997). Einleitung. In: Verkehrsdynamik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59063-4_1
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