Typische Entscheidungssituationen bei der Gestaltung integrierter Produktentstehungsvorhaben

Zusammenfassung

In zunehmendem Maße hängt die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen davon ab, in immer kürzer werdenden Zeiträumen innovative Produkte zu entwickeln und zu vermarkten. Die sichere Beherrschung von Entwicklungsprozessen unterstützt dabei nicht nur die Realisierung des optimalen Markteintrittszeitpunkts oder den Entwurf eines kundengerechten Produktkonzepts, sondern auch eine Produktgestalt zu minimalen Produktionskosten. Das Management von Produktentstehungsvorhaben ist daher vermehrt Gegenstand der wissenschaftlichen Forschung geworden, weswegen in der Vergangenheit integrative funktions-und disziplinenübergreifende Ansätze zur Produktentstehung entwickelt wurden, die hier unter dem Begriff der integrierten Produkt-und Prozeßentwicklung zusammengefaßt werden.¹

Dieses Kapitel stellt Ergebnisse dar, die im Teilprojekt A2 des Sonderforschungsbereichs 361 ‘Modelle und Methoden zur integrierten Produkt-und Prozeßgestaltung’ der RWTH Aachen am Lehrstuhl für Untemehmenstheorie erarbeitet wurden. Für die Unterstützung danke ich der Deutschen Forschungsgemeinschaft