Zusammenfassung
Unter der Bezeichnung „Programmiersprache“ finden wir sogenannte „höhere”, „problemorientierte“ Programmiersprachen ebenso wie strukturarme Maschinensprachen. Höhere Programmiersprachen sind weitgehend unabhängig von der Struktur der Rechenanlagen. Sie sind im Vergleich zu Maschinensprachen bedeutend besser für die übersichtliche Formulierung komplexer Algorithmen und die strukturierte Darstellung von Informationen durch Datenstrukturen geeignet. Programme in maschinenorientierten Sprachen sind auf die Maschinenstruktur abgestimmt. Sie bestehen aus Kommandos, die direkt von der Maschine ausgeführt werden können. Programme in problemorientierten Programmiersprachen hingegen müssen in der Regel zur Ausführung auf einer Rechenanlage entweder in eine entsprechende Maschinensprache übersetzt werden oder es muß ein Maschinenprogramm geschaffen werden, das Programme in der höheren Sprache als Eingabe nimmt, die entsprechenden Aktionen zur Ausführung anstößt und somit das Programm interpretiert.
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Broy, M. (1998). Interpretation und Übersetzung von Programmen. In: Informatik. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58911-9_3
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