Zusammenfassung
Die meisten der bisher im Bereich der kontinentalen Erdkruste eingerichteten Deponien für anthropogene Abfalle, die Halden mit den Gesteinsrückständen (Abfällen) des Bergbaus (z.B. Uran- und Kupferschieferbergbau) sowie die Ablagerungen von Aufbereitungsrückständen (Aufbereitungsabfällen) befinden sich an oder wenige Meter unter der Erdoberfläche und somit innerhalb der Biosphäre. Hier wurden und werden weltweit die größten Mengen an Abfällen sowohl kontrolliert als auch unkontrolliert abgelagert. An dieser Situation wird sich nach den bisher bekannten Konzepten auch in der nächsten Zukunft nichts ändern (Kap. 18), obgleich unter geowissenschaftlichen und ökologischen Aspekten (Langzeitsicherheit) viele der bisher an der Erdoberfläche gelagerten Abfälle zukünftig in tieferen Gesteinsschichten und somit praktisch außerhalb der Biosphäre deponiert und isoliert werden sollten (Kap. 9, 14).
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© 1998 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Herrmann, A.G., Röthemeyer, H. (1998). Deponiebereiche und Wirtsgesteine. In: Langfristig sichere Deponien. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58882-2_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-58882-2_10
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