Zusammenfassung
Rinnendes Wasser aus Quellen, Strasseneinschnitten und Gletschern bildet bei Frost am Boden Eis, dadurch erhöht sich sein Bett, das Wasser wird zum seitlichen Ausweichen gezwungen und verbreitert den Eisboden. Es entstehen breite Eisplatten von mehreren Zehnern bis mehrere hundert Meter Breite und Länge und ein bis mehrere Meter Dicke. Sobald Tauwetter einsetzt, schmilzt das fließende Wasser schmale Kanäle bis auf den Mineralboden in die Aufeisplatte und schüttet sie teilweise zu. Wenn die Platte abtaut, bleiben die zugeschütteten Kanäle als Rücken stehen.
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Thome, K.N. (1998). Fließendes Wasser. In: Einführung in das Quartär. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58744-3_13
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