Zusammenfassung
Die ältesten Hinweise auf ein Planetengetriebe, mit dem ein „Südzeigerwagen“ ausgestattet gewesen sein könnte, gehen zurück auf die Regierungszeit des chi-nesischen Kaisers Huang-ti um 2600 v. Chr. und auf die Chou Dynastie, 1122 bis 255 v. Chr. Auf dem zweirädrigen, von Pferden gezogenen Wagen stand eine Holzfigur, deren ausgestreckter Arm stets nach Süden zeigte, welche Richtung der Wagen auch nahm [0.1] und soll so die Orientierung in der weglosen Wüste ermöglicht haben. Der zugehörige Mechanismus soll 8 „Zahnräder“ aufgewiesen haben und muß wohl, um die beschriebene Eigenschaft zu gewährleisten, ein Planetengetriebe enthalten haben. Bild 0.1 zeigt eine Rekonstruktion von George Lanchester [0.2], s. auch Kap. 3.3.3.3.
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© 1998 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Müller, H.W. (1998). Zur Geschichte der Umlaufgetriebe. In: Die Umlaufgetriebe. Konstruktionsbücher, vol 28. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58725-2_1
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