Zusammenfassung
Die Elektroenzephalographie ist nach wie vor die einzige Untersuchungsmethode, die uns am Bett des Intensivpatienten auf nichtinvasivem Wege beliebig oft einen Einblick in den Funktionszustand des Hirns ermöglicht, und zwar sowohl im Hinblick auf lokale wie auch auf generelle (diffuse) Beeinträchtigungen des Hirns. Andere elektrophysiologische Untersuchungsmethoden, wie z. B. die Untersuchung der verschiedenen evozierten Potentiale, beschränken sich bei sonst gleichartigen Vorzügen in ihrer Aussage stets nur auf bestimmte Hirnfunktionssysteme, über die man nur indirekt auf andernorts lokalisierte oder globale Hirnläsionen schließen kann.
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Literatur
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Zschocke S (1995) Klinische Elektroenzephalographie. Springer, Berlin Heidelberg New York
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Zschocke, S., Hansen, HC. (1999). Elektroenzephalographie (EEG). In: Stöhr, M., Wagner, W., Pfadenhauer, K., Scheglmann, K. (eds) Neuromonitoring. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58707-8_1
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