Zusammenfassung
Die Vielzahl der auf dem Markt befindlichen Endoprothesensysteme macht dem Arzt eine Identifizierung des Prothesentypen bei einem individuellen Patienten anhand des Röntgenbildes oder eines OP-Berichtes nahezu unmöglich. Selbst wenn der Prothesentyp bekannt ist, so fehlen doch häufig Informationen über implantatspezifische Probleme sowie die Anschrift des Herstellers oder Vertreibers. Liegen seltene oder komplizierte Implantate sowie problematische Wechseloperationen vor, kann sich der Mangel an Information zum Nachteil des Patienten auswirken. Klinische Probleme ergeben sich beispielsweise aus:
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seltenen Kopfdurchmessern (Abb. 1)
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der Notwendigkeit von Spezialwerkzeug für die Entfernung von Implantaten
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der Unsicherheit bei der Frage nach Kombinationsmöglichkeiten unterschiedlicher Implantatkomponenten.
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Jerosch, J., Buchhorn, G.H., Liebenberg, V., Effenberger, H. (1999). Elektronische Endoprothesen-Identifikation (ELEI). In: Jerosch, J., Nicol, K., Peikenkamp, K. (eds) Rechnergestützte Verfahren in Orthopädie und Unfallchirurgie. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58699-6_32
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-58699-6_32
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