Zusammenfassung
Man kann sich dem Thema des Kolloquiums “Beitrag der Geisteswissenschaften zu Innovationen“ von zwei Seiten nähern. Einmal von der Seite der Geisteswissenschaften und einmal von der Seite der Innovationen. Es ist naheliegend, daß ich mich als Innovationsforscher diesem Thema von der Seite der Innovation nähere. Mein Ziel ist, gängige Definitionen von Innovation zu erläutern und auf einige wichtige ausgewählte Ånderungen im Innovationsgeschehen einzugehen, die m. E. auf die wachsende Relevanz der Geisteswissenschaften (und der Sozialwissenschaften) sowohl zum Verständnis von Innovationen als auch zur Hervorbringung derselben hinweisen. Im Innovationsgeschehen ist eine Reihe von Ånderungen zu beobachten, die die Bedeutung der Geisteswissenschaften wachsen lassen. Gert Kaiser (in diesem Band) bringt die Sichtweise der Geisteswissenschaften, insbesondere die literaturwissenschaftliche Perspektive, ein und Bolko von Oetinger (in diesem Band) thematisiert die Perspektive der Wirtschaft, die der wichtigste Akteur im Innovationsgeschehen ist. Wir präsentieren drei unterschiedliche generelle Sichtweisen vor dem Einstieg in die speziellen Themenbereiche.
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Meyer-Krahmer, F. (1999). Der Prozeßcharakter von Innovationen. In: Meyer-Krahmer, F., Lange, S. (eds) Geisteswissenschaften und Innovationen. Technik, Wirtschaft und Politik, vol 35. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58662-0_3
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