Zusammenfassung
Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei einer deutschen Beteiligung einer solchen US-Gesellschaft nach der Sichtweise des Abkommens um keine vom deutschen Gesellschafter zu trennende, in ihrem Sitzstaat ansässige Person, sondern um eine Betriebstätte eines deutschen Unternehmens3. In einem solchen Fall dürften, schuldrechtliche Rechtsbeziehungen zwischen der Gesellschaft und dem Gesellschafter abkommensrechtlich nicht anerkannt werden. Dies hat zur Folge, daß Vergütungen, die im Rahmen solcher Rechtsbeziehungen von der Gesellschaft an den Gesellschafter fließen, nicht unter die besonderen Einkunftsartikel fallen dürften, sondern als Teil des gewerblichen Gewinns des Gesellschafters nach Art. 7 DBA-USA behandelt werden müßten4.
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Mittermaier, J.E. (1999). Abkommensrechtliche Behandlung der Sondervergütungen bei transparenter Besteuerung der Gesellschaft im Sitzstaat USA und intransparenter Besteuerung in Deutschland. In: Besteuerung von Personengesellschaften im Verhältnis USA — Deutschland. Unternehmen und Steuern, vol 9. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58650-7_21
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