Zusammenfassung
In dieser Kurseinheit sollen Zeitbereichsmessverfahren besprochen werden, also Verfahren, die es gestatten, den Zeitverlauf eines schnell veränderlichen Signals darzustellen. Allerdings sind diese Verfahren, wie wir sehen werden, von indirekter Art, das heißt der Zeitverlauf des Signals kann nicht direkt sichtbar gemacht werden wie etwa bei einem Echtzeitoszillographen, sondern er wird aus einzelnen Abtastwerten rekonstruiert. Die Abtastung lässt sich auch als Oberwellenmischung deuten. Dies bedeutet, dass bei einem Abtastoszillographen die Rekonstruktion des Zeitverlaufs erst nach einer Frequenzumsetzung erfolgen kann. Der Vorteil des Abtastoszillographen liegt vor allem darin begründet, dass sich schnellere Zeitverläufe darstellen lassen als mit dem Echtzeitoszillographen.
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Schiek, B. (1999). Zeitbereichsmessungen. In: Grundlagen der Hochfrequenz-Messtechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58587-6_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-58587-6_7
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